Muldental-History Ausgewählte historische Geschehnisse und Orte im Muldental

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Nicht ohne Grund im Wald versteckt… (Foto: Jürgen Heinze, 2012)

Seit 1939, also nunmehr fast 75 Jahren, beschäftigt die Einwohner Altenhains, ihre Besucher, die Menschen der umliegenden Ortschaften, aber auch Leute aus anderen deutschen Ländern sowie ausländische Bürger ein den Wenigsten von ihnen wirklich bekanntes Objekt. Seit über 7 Jahrzehnten ranken sich darum allerlei Legenden, Rätsel und Gerüchte und noch heute bestimmen Halb- und Unwahrheiten das Bild. Jedoch gehört dieses Objekt zur Altenhainer Geschichte wie der Steinabbau, wie die Eisenbahn. Es bestimmte die Geschicke des Ortes in solcher oder jener Form. Das mysteriöse Objekt, um welches es hier gehen soll, ist den meisten von uns nur unter einem eher harmlos klingenden und im militärisch-abkürzenden Sprachgebrauch beruhenden Namen bekannt, als

MUNA ALTENHAIN

Ein Mysterium, ein Geheimnis – gewiss, noch immer. Allerdings gelang es in den letzten Jahren so manches hierzu aufzudecken. Einige Archive (beileibe nicht alle und vor allem nicht die interessantesten!) öffneten sich. Dokumenten- und Fotofunde gesellten sich dazu, klärten einige der rätselhaften Vorgänge. Die Aussagen von vielen Zeitzeugen aus wirklich allen Teilen der Welt rundeten das Bild weiter ab. Doch zu den Antworten gesellten sich oft wieder neue Fragen… Das Puzzle bleibt also weiter spannend!

Wer zur weiteren Aufhellung beitragen kann und möchte, namentlich oder auch anonym, sollte dies gleichzeitig als Aufruf verstehen. Besonders interessant sind weitere Dokumente, Fotos, Erlebnisse, Anekdoten aus dem alltäglichen Zusammenleben, berufsmäßige, behördliche oder (brief)freundschaftliche Kontakte zu ehemaligen Militär-Angehörigen (Wehrmacht, Sowjetarmee), zivilen Insidern, früheren Gefangenen und Zwangsarbeitern. Jedes Detail könnte sehr hilfreich sein. Und nichts davon sollte und darf vergessen werden.

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Jahrzehntelang herrschte im früheren Munitionslager die Schweigepflicht. Nicht nur in den knapp 6 Jahren unter der deutschen Wehrmacht. Ganz besonders betraf dies die 47 Jahre nach 1945 unter sowjetischer Besatzung. (Foto: Theo Haferkorn)

Eine umfassende Darstellung der bisherigen Erkenntnisse ist hier und heute leider (noch) nicht möglich. Dennoch will ich an dieser Stelle einige Schleier heben.

… auch akkustisch ist ein kleiner Einblick möglich: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/reportage/audio-geheimnisse-im-wald-leipzig-kriegs-industrie-100.html

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