Eine Muldentaler Unternehmensgeschichte
Wo in der heutigen Bergstraße in Brandis das Altenpflegeheim sowie ein Einkaufsmarkt existieren, befand sich bis Mitte der 1980er Jahre eine Fabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen. Diese ist vielen älteren Einwohnern noch heute als MITOKO bekannt. Denn unter anderem durch dieses Werk begann in dem ehemaligen Ackerbauernstädtchen der industrielle Aufschwung, durch den die Kleinstadt deutschlandweit größere Bedeutung erlangen sollte.
Das ehemalige Betriebsgelände der Mitoko vom Bahnübergang aus fotografiert. (Foto: Claus Zscherny)
Die Anfänge der sich in Brandis entwickelnden Ton- und Kohlenindustrie liegen bereits um 1850. Damals begann in mehreren Gruben der Abbau der relativ nahe zur Oberfläche stehenden Kohlenvorkommen. Zwar erwies sich schon bald deren etwas mindere Qualität, jedoch eignete sich die Braunkohle bestens als Zuschlagstoff für die gleichzeitig beginnende und auf den reichhaltigen Tonvorkommen beruhende Ziegelsteinherstellung. Unter den Ton gemischt, sorgte die fast keine mineralischen Beistoffe aufweisende Kohle beim Brennen für eine Auflockerung des Gefüges (Porösität) der Ziegel- und Schamottesteine.
Auf die Vorzüge spekulierend, die der nach vielen Jahren endlich genehmigte Bau der Bahnlinie Beucha-Brandis-Seelingstädt versprach, hatte der 1888 in den Grafenstand erhobene Bergwerksbesitzer, Schriftsteller sowie Mitglied des Preußischen Landtages und Staatsrates Hugo Sholto Oskar Georg von Douglas (1837 – 1912) aus Berlin mehrere Grundstücke südlich des geplanten Brandiser Bahnhofes gekauft. Douglas’ Vorfahren waren 1772 von Schottland nach Aschersleben gezogen. Hier wurde die Familie durch den Betrieb von Braunkohlengruben reich, was es Sholto ermöglichte, in Berlin und Heidelberg Chemie zu studieren. Nach einigen Anstellungen in der Kali-Industrie übernahm er vom 1877 verstorbenen Vater das Braunkohlenwerk „Belohnung“ in Lübschütz. Gustav Douglas hatte diese Kohlengrube nach seiner Amtszeit als Ascherslebener Bürgermeister in der nördlich von Brandis gelegenen Ortschaft gegründet. Sein Sohn formierte den Betrieb um 1880 zur Lübschützer Tonwarenfabrik (später Lübschützer Tonwerke G.m.b.H.) um.
Graf Sholto von Douglas
(Bild aus: „Fünfzig Jahre Aktiengesellschaft Consolidierte Alkaliwerke Westeregeln 1881-1931.“)
Siehe auch bei “Douglashall”
Das um 1898 nach Brandis expandierte Douglas’sche Unternehmen förderte anfänglich Kohle und Ton aus der Grube „Belohnung“. Diese lag südlich des Bahnhofes und westlich der gleichzeitig errichteten einfachen Ziegelei. Eine für etwas später geplante Erweiterung sah vor, das östlich der Fabrik und des Bahngleises liegende Grubenfeld (spätere „Grube Kippenberg“) zu erschließen. Hierbei erwies sich als erste Schwierigkeit, dass die Bahnlinie nach Seelingstädt die Grundstücke und baulichen Anlagen der Fabrik regelrecht zerschnitt. Deshalb erbat man eine Unterführung für die werkseigene Feldbahn. Das wurde von der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnverwaltung jedoch nicht gestattet. Allerdings durfte eine Brücke gebaut werden, über die die Feldbahnloren das Werk erreichen konnten. Am 13. April 1899 kam es zur Unterzeichnung des Vertrages mit der Staatsbahn über die Genehmigung dieses Werksverkehrs (Überquerung der Bahn) zur jeweils anderen Betriebsseite und über den Bau eines Zweiggleisanschlusses.
Diese älteste bekannte Darstellung der “Lübschützer” zeigt allerdings auch nicht die ursprünglichen Betriebsanlagen, sondern schon den Zustand nach 1899. Der Blick geht nach Südwesten, wo sich der Kohlenberg erhebt. Während der rechts liegende Bahnhof nicht in der Lithographie verewigt wurde, sieht man aber deutlich das zweigleisige Anschlussgleis. Die Überbrückung aller drei Gleise durch die Grubenfeldbahn von der sich linker Hand befindlichen Grube Kippenberg war zu diesem Zeitpunkt entweder noch nicht fertiggestellt oder wurde – was wahrscheinlicher ist – aus Gründen der besseren Ansicht des Werkes hier noch weggelassen.
(Sammlung Dirk Reinhardt)
Die Grundsteine waren gelegt. Doch um die finanziellen Vorteile der Eisenbahnanbindung noch gewinnbringender ausnutzen zu können, musste das Unternehmen weiter ausgebaut werden. Das erforderte natürlich größere Finanzen. So war bereits im Frühjahr 1899 die Leipziger Bank, die erste private Notenbank Sachsens (zu deren Gründern unter anderem der langjährige Direktor der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie Gustav Harkort zählte), als Investor in die ab 1. April als Leipziger Thonwaaren-Industrie-Aktiengesellschaft bezeichnete Firma eingestiegen.
Zu den in Angriff genommenen Erweiterungen zählte u.a. die Errichtung von 2 Ringöfen mit je 18 Kammern, die Vergrößerung des Kessel- und Maschinenhauses mit 4 Dampfkesseln, die Ausstattung mit 2 großen und 2 kleinen Ziegelpressen, 2 jeweils 450 m langen Hotop’schen Transporteuren, der Bau eines Gradierwerkes sowie eines Verwaltungsgebäudes und Direktorenwohnhauses.
Die im ersten Betriebsjahr produzierten rund 2 Millionen Ziegel wurden fast ausschließlich zum Neubau der Fabrikanlagen verwendet. Somit konnte kaum ein Gewinn verbucht werden, vermerkte Geschäftsführer Direktor Ernst Kickelhayn im Jahresbericht. In dieses erste Jahr fielen aber auch die baubedingte Betriebseinstellung von September 1899 bis Februar 1900 sowie der Probelauf der neuen Anlagen im März. Erst zu Beginn des neuen Geschäftsjahres ab April 1900 wurde die Brandiser Anlage voll in Betrieb genommen. Und sollte nun jährlich etwa 20 Millionen Klinker-, Rohbau-, Hintermauerungssteine sowie poröse Deckensteine, Dachsteine und Drähnröhren herstellen.
Ausschnitt vom Titelblatt des 1. Geschäftsberichtes der Leipziger Thonwaaren-Industrie Aktiengesellschaft aus dem Jahr 1900.
(Quelle: Sammlung Hans-Werner Bärsch)
Kurze Zeit später, am „Schwarzen Dienstag“ Ende Juni 1901, brach dann aber die Bank zusammen. Riskante Geschäfte und Aktienspekulationen hatten einen Fehlbetrag von 40 Millionen Goldmark verursacht und gingen als „Leipziger Banken-Krach“ in die Geschichte ein. Bereits am 26. Juni 1901 wurde das Konkursverfahren eröffnet und das junge Brandiser Unternehmen musste geschlossen werden. Zwei seiner Gesellschafter (Vize-Bank-Direktor Dr. jur. Albert Gentzsch sowie der Bank-Aufsichtsrat und Stadtrat Heinrich Dodel) wurden neben einigen anderen Bankiers, vom Schwurgericht Leipzig im Juni 1902 zu 3 Jahren Zuchthaus bzw. 15.000 Mark Geldstrafe verurteilt.
1902 kaufte das Thonziegelwerk G. Juel, Brandis (ab 1. Mai 1906 Brandiser Thonwerke GmbH), das Ziegelwerk und die Tonabbaurechte aus der Konkursmasse und gliederte es in die nunmehrige Vereinigte Thonwerke AG ein. Das Thonziegelwerk G. Juel hatte der in Norwegen geborene Wurzener Unternehmer Petter Andreas Georg Juel (1840 – 1900) 1898 gegründet. Nach dem Tod von Georg Juel 1900 übernahm dessen Schwager, der Wurzener Maschinenbaufabrikant Gustav A. Schütz, das Werk. Doch auch dem neuen Eigentümer war das Schicksal nicht gewogen. Am 9. April 1904 zerstörte erst ein Feuer einen Großteil der Fabrikanlagen, bevor es 1905 durch weitere Fehler in der Unternehmensführung zur erneuten Pleite kam. Zwischen 1906 und 1918 wechselten dann mehrfach die Besitzer. Immerhin wurden im Jahre 1911 schon 15 Millionen poröse Deckensteine und Platten, Radialsteine, Mauersteine sowie Klinker für alle Zwecke von der damals Deutsche Tonwerke GmbH Brandis bezeichneten Ziegelei produziert.
Ausschnitt aus einem Schreiben der Vereinigten Thonwerke AG mit den Ansichten der beiden Werke in Brandis. Auf dem linken Bild ist jetzt die Feldbahnbrücke über Staatsbahn- und Anschlussgleis abgebildet. (Sammlung Dirk Reinhardt)
Am 1. Juli 1918 gründete der nach Brandis gezogene Ewald Brinkhoff (1883-1958) mit den gekauften Grundstücken, Betriebsanlagen und Abbaurechten die Mitteldeutschen Ton- und Kohlenwerke GmbH (Mitoko). Brinkhoff modernisierte die Fabrik und stellte deren Produktion endgültig von Dachziegeln auf poröse Langloch-, Hohl- und Deckenziegel sowie gelbe Verblendklinker um.
“MITOKO Mitteldeutsche Ton- und Kohlenwerke GmbH Brandis” – die Firmenbezeichnung, die vielen Brandisern noch heute gut bekannt ist. Hier am Nordgiebel der Fabrik. (Sammlung Frank Schimpke)
Postkartenansicht von Brandis mit der Mitoko. (Sammlung Dirk Reinhardt)
Deutschlandweit bekannt wurde das Unternehmen spätestens nach der Leipziger Frühjahrsmesse 1927, als man dort einen neu entwickelten Hohlblockziegelstein für das Bauwesen präsentierte, der die bisherigen immer unhandlicher und schwerer werdenden Ziegelsteine ersetzen sollte. Das vom preußischen Finanzministerium herausgegebene „Zentralblatt der Bauverwaltung“ berichtete hierüber in seiner April-Ausgabe 1927: „Diesen Umständen Rechnung tragend, haben die Mitteldeutschen Ton- und Kohlenwerke G.m.b.H. in Brandis i. Sa. einen Großziegel geschaffen, der als Langlochziegel mit porösem Gefüge das Gewicht und damit zugleich alle Schwierigkeiten vermindert. Dieser „Mitokoblock“ wird als poröser Hohlziegel mit sechs parallel verlaufenden Kanälen hergestellt, und zwar als Großblock mit den Abmessungen 25 : 25 : 15 cm, und als Kleinblock mit 25 : 25 : 12 cm. Der Großblock kann also flach verlegt in Verbindung mit jedem Normalziegel vermauert werden; seine Stärke entspricht zwei Ziegelschichten. Im Verein mit den sogenannten Verbandsblocks, die besonders für die Tür- und Fensteranschläge bestimmt sind, kann man sämtliche Mauerecken und Mauereinbindungen herstellen.“
Grube Kippenberg um 1932. Von unten nach oben im Tagebauprofil gut zu erkennen: Ton (Oberes Oligozän), 4 m Braunkohle, 20 m hellgraue, fette Tone (Unteres Miozän). In den letzten Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg förderte die Grubenbelegschaft, drei Arbeiter und ein technischer Angestellter, mit zwei Eimerkettenbaggern durchschnittlich etwa 5000 t Braunkohle im Jahr. (Foto: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abt. Deutsche Fotothek, Nowak)
Hatte man ab 1929 die Tongewinnung mit zwei modernen Baggern mechanisiert, ging man nun zur automatischen Ziegelproduktion über. Neben einer leistungsfähigeren Aufbereitungsanlage wurden eine neue Ziegelpresse und 3 künstliche Trockenanlagen (die das Trocknen der Ziegel im Sommer- und Winterbetrieb ermöglichten) installiert. Nötig wurde dies unter anderem durch die 1930 patentierte Entwicklung des „NO-FO-T-(Normal-Format-T)Steines“, der bei der Deutschen Bauausstellung 1931 in Berlin den Ehrenpreis erhielt, und sich als preiswerter „Sparbaustein“ im Bauwesen außerordentlich gut bewährte. Dies bescherte dem Unternehmen millionenfache Aufträge, insbesondere konnten aufgrund der damaligen deutsch-sowjetischen Handelsverträge größere Lieferverträge mit der Sowjetunion abgeschlossen werden.
Eine Möglichkeit zur Ausfachung von Stahlskelettbauten war der „Nofo-Stein, ein T-förmiger
Hohlstein, der ineinandergreifend vermauert… die durchgehende Lagerfuge (vermeidet)“.
(Abbildung aus: „Zentralblatt der Bauverwaltung/Zeitschrift für Bauwesen“ vom November 1931)
Durch den Einsatz der neuen Ziegelpresse konnten ab 1936 täglich 60.000 Stück Ziegelsteine produziert werden, was einem jährlichen Ausstoß von ca. 16 Millionen Steinen entsprach. Viele der damals in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Mitteldeutschland neu erbauten Siedlungshäuser entstanden aus diesen Brandiser Steinen. Selbst die ab Mitte der 1930er Jahre durch den Ausbau des Waldpolenzer Militärflugplatzes nötig gewordenen so genannten „Fliegerhäuser“ in Brandis. Die insgesamt 90 Arbeiter und Angestellten der Mitoko hatten gut zu tun.
Werbeanzeige der Mitoko in: “Das 700jährige Brandis – Festzeitung zum ersten Heimatfest der Stadt Brandis am 18., 19. und 20. Juni 1938”, Hrsg. “Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen u. Umg.” (Sammlung Dirk Reinhardt)
Jedoch fand diese aufstrebende Entwicklung durch die kriegsbedingte Werksstilllegung aufgrund staatlicher Verfügung ab 1942 ein abruptes Ende. Ab dem 1. Juli 1943 nutzte die Leipziger Erla-Maschinenwerk GmbH Teile des Betriebes. Unter dem Tarnnamen „Brafor“ unterhielten die Flugzeugwerke hier nachweisbar zumindest ein Farben- und Öllager. Erst 1946 konnte die Produktion wieder aufgenommen werden, nachdem Kriegsrückkehrer der ehemaligen Stammbelegschaft das Werk wieder in Gang setzten. Zunächst wurde aber nur die in der eigenen Grube anstehende Kohle gefördert. Zusammen mit der Braunkohle, die man bis 1950 aus dem bei Ammelshain erschlossenen Notkohlenbetrieb bezog, wurde diese zu Naßpresssteinen verarbeitet und als Brennstoff verkauft.
Ab 1950 produzierte die Fabrik mit etwa 100 Beschäftigten wieder jährlich 10 Millionen Ziegelsteine. Unter dem Namen MITOKO – Brinkhoff & Co. KG entwickelte man sich zu einem angesehenen Fachbetrieb für Stahlwerke und Gießereien, da die aus dem Brandiser Ton gefertigten patentierten Spezial-Ziegelsteine hochfeuerfeste Eigenschaften aufwiesen. Jedoch unterlagen private Unternehmen in der 1949 gegründeten DDR ab Mitte der 1950er Jahre einem großen politisch bedingten staatswirtschaftlichen Druck. Die Firma wurde zunächst in einen Betrieb mit staatlicher Beteiligung umgewandelt, dann im Dezember 1959 durch den erzwungenen Verkauf der privaten Gesellschafteranteile zwangsverstaatlicht.
Kein ostdeutscher Betrieb kam an den politischen Gegebenheiten vorbei. Schon gar nicht am 1. Mai – dem Kampftag aller Werktätigen! (Sammlung Dirk Reinhardt)
Der damalige VEB Hohlziegelwerk Brandis wurde Zweigbetrieb des VEB Lübschützer Ziegelwerke und konnte, als Ende der 1950er Jahre in der DDR die Großblockbauweise aufkam, dafür als erster Betrieb im Kreis Wurzen Hohllochziegelsteine liefern.
Während sich auf den zwei Bildern oben einige Arbeiter per Handarbeit mit dem Transport von Feldbahnloren abmühen, hat sich auf dem unteren Foto ein Teil der Belegschaft – irgendwann in den 1960er Jahren – vor den aufgestapelten Produkten versammelt. (alle Fotos: Hartmut Janaßek
)
Zum 31. Dezember 1968 erfolgte die Werksschließung. Danach wurden Teile des Geländes noch zu verschiedenen Dienstleistungs- und Wohnzwecken genutzt. Allerdings verwilderte das Gelände zusehends und auch einige Gebäude begannen zu verfallen… Um den “Schandfleck” zu beseitigen, kam es, wohl ab Herbst 1986, zum Abriß der Fabrikanlagen. Die mir hierzu von Claus Zscherny dankenswerterweise zugesandten Fotos waren Auslöser für diesen Geschichts-Beitrag und werden deshalb nachstehend erstmals veröffentlicht.
Ansicht des Heizhauses, gesehen vom Bahnübergang aus. Das war die frühere Arbeitsstelle von Claus’ Opa. Vom Schornstein an der rechten Gebäudeecke ist nur noch ein Stumpf übrig. (Foto: Claus Zscherny)
Heizhausrest und ehemaliges Pressenhaus von der Bergstraße aus gesehen. Heute befindet sich hier ein Einkaufsmarkt. (Foto: Claus Zscherny)
Westliche Ansicht eines Teils des Mitoko-Ofengebäudes (Brennerei). Einige Räume wurden von den Mietern der noch bewohnten Gebäude als Schuppen benutzt.
(Foto: Claus Zscherny)
Blick entlang der Bergstraße in Richtung Kohlenberg. Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Mitoko, später Wohnhaus und heute ins Altenpflegeheim integriert.
(Foto: Claus Zscherny)
Abriß des Ringofengebäudes mit Blick auf den Eingang in eine der Brennkammern. Über das Dachgeschoss lief wohl auch das Gleis für die Feldbahnloren, welche über dem Heizhaus in diese Richtung geleitet wurden. (Foto: Claus Zscherny)
Oben: Ansicht der Brücke, über die die Loren mit Ton und Kohle aus der östlich der Bahngleise gelegenen Grube per Seilzug gezogen wurden. Im Dachgeschoss des Heizhauses wurden sie gedreht und gelangten dann durch das Pressenhaus in das Ringkammerofengebäude. Das ehemals zweigleisige Anschlussgleis der Mitoko zweigte unmittelbar nach dem Bahnübergang von der “Trebsener Schiene” ab.
(beide Fotos: Claus Zscherny)
Das untere Foto wurde von nahezu der gleichen Stelle aus fotografiert, macht nur einen leichten Rechtsschwenk. Die flachen Gebäude rechts gehören zum VEB Fahrzeugbau und Ausrüstungen (FBA Brandis), in dem u.a. die heute Kultstatus besitzenden “Krause-Duos” hergestellt wurden.
Die östliche Gebäudeseite der Mitoko-Ziegelbrennerei mit dem ehemaligen Wohnhaus. Das Haus wurde bis etwa 1985 als Mietshaus benutzt und im Zuge des Abbruches mit abgerissen. Direkt gegenüber diesem Gebäude befand sich anfangs ein Kohlenschuppen. An dessen Stelle wurde dann eine Rampe zur Eisenbahnbeladung errichtet. (Foto: Claus Zscherny)
Die beiden Fotos oben und unten entstanden etwa zwei Jahre später, um 1988, als der Fabrikkomplex schon nahezu abgerissen war. Die aufgeständerte Heizleitung versorgte die beiden Betriebsteile des VEB FBA Brandis. Das untere Foto wurde vom Bahnübergang aus aufgenommen und läßt damit den Vergleich zur aktuellen Situation auf dem Eingangsfoto dieses Beitrages zu. (beide Fotos: Claus Zscherny)
Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 beantragten die Erben des Mitoko-Gründers die Rücknahme der Zwangsverstaatlichung aus dem Jahr 1959 und die Rückgabe des Besitzes. Nachdem die Klage vom Bundesverfassungsgericht negativ beschieden wurde, entschlossen sich die Erben zum Rückkauf des Geländes von der Treuhand. 1992 gründeten sie die Mitoko-Entwicklungsgesellschaft mbH mit dem Ziel, dem einstigen Industriestandort eine sinnvolle Zukunft zu geben. Diese sollte in der Errichtung eines neuen Seniorenzentrums für Brandis liegen. Nach einigen Erschließungsarbeiten wurden unter anderem 6 Wohnhäuser mit 72 altersgerechten Wohnungen, 12 Reihenhäuser und als Schwerpunkt ein Altenpflegeheim gebaut. Letzteres wurde 1998 eröffnet und 2011 um ein zweites Haus erweitert. Noch immer wird hier aber auch an die Geschichte des Areals erinnert, beispielsweise mit Sonderausstellungen oder anderen Aktionen.
Die Grundstücke links und rechts der ehemaligen Mitoko sowie einen Teil von deren früherem Anschlussgleis nutzte später der ab Mitte der 1950er Jahre entstandene Brandiser Maschinen- und Apparatebau KG. Stellte dieser Betrieb anfänglich Schweißkonstruktionen, Rohrleitungen und Behälter her, kam dann auch die Produktion von Fahrzeugen (u.a. Baustellentransportkipper, Forstrücketraktor) hinzu. Heute am bekanntesten ist allerdings die Fertigung des dreirädrigen und von einem Zwei-Takt-Motor angetriebenen sogenannten „Krause-Duo“, was nicht zuletzt am gegenwärtigen Kultstatus dieses eigentlichen Krankenfahrstuhls liegen dürfte. Ab 1972 wurden vom nunmehrigen VEB Fahrzeugbau und Ausrüstungen, der schon seit 1961 über den VEB Roburwerke Zittau unter staatlicher Beteiligung lief, jährlich bis zu 2000 dieser „Duos“ hergestellt.
Wie in sozialistischen DDR-Betrieben üblich, wurden bei notwendigen Generalreparaturen (wo betriebliche und insbesondere Heizungs- und Kraftanlagen vorübergehend stillgelegt werden mussten), aber auch bei Maschinenausfällen und Havarien, von der Reichsbahn gemietete Dampflokomotiven als sogenannte „Heizloks“ eingesetzt. Meist standen diese dann auf den Anschlussgleisanlagen der jeweiligen Fabrik und waren mit mehr oder weniger provisorischen Einrichtungen zur Weiterleitung des erzeugten Dampfes versehen. Aus einem solchen Grund befand sich Anfang 1976 auch 52 1602 (eine Altbau-52er) auf dem Mitoko-Anschlussgleis unterhalb der ehemaligen Feldbahnförderbrücke für den Brandiser Betriebsteil V des VEB Robur-Werke Zittau im Einsatz. (Foto: Horst Liebing, Sammlung Dirk Reinhardt)
Es ist soweit, nach einiger Zeit harter Arbeit,
erscheint ab Ende November unser Buch
“MITOKO BRANDIS” im Sax-Verlag.
Wer schon mal ein bissel drin stöbern möchte:
https://www.sax-verlag.de/detailview?no=29-281
Jetzt gibt es auch schon eine erste Rezension zu unserem Buch:
Bin der Enkelsohn von Ewald Brinkhoff,Inhaber der ehemaligen M I T O K O.
Eine wunderbare Darstellung,vielen Dank.Bitte melden Sie sich um sich persönlich auszutauschen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Werner Bärsch
Haben großes Interesse an Kontakt zu Herrn Bärsch und zu Ihnen. Der Grund liegt in einer gerade in Angriff genommenen Studie zu Unternehmerbiografien für den Geopark Porphyrland.
Bitte nutzen Sie meine Mailadresse (s. unten)
Ulrich Heß/Gudrun Ludwig
Alte Dorfstraße 6
04808 Wurzen
Hallo!
Danke für die Darstellung der Geschichte der Mitoko. Habe dort 1962 selbst fast ein Jahr an der Presse gearbeitet.
Ein Glanzstück des Werkes war übrigens die schiebergesteuerte Dampfmaschine mit einem riesigen Schwungrad und Hanfseilen zum Antrieb der Transmission!
In der Maschinenhalle konnte man vom Fußboden essen! Interessanterweise stellte man den eigenen Strom her; man war also “störfrei”.
Imponiert hat mir auch die Arbeitsdisziplin. Meister Berkner hatte seine Leute “im Griff”. Da merkte man, dass der Betrieb noch nicht lange VEB war…
Etwas ist aber falsch dargestellt! Die Loren aus der Grube wurden nach dem Eingang der Förderbrücke geleert und gingen dann zurück in die Grube und nicht ins übrige Werk.
Die im Werk im Obergeschoss liegenden Schienen dienten dem Transport der Steine von den Pressen mit Spezialwagen in die Trockenkammern im Obergeschoss.
Bem.: An den Strangpressen konnten die Steine entweder auf Wagen abgelegt und damit auf Schienen in die Trockenkammern im Erdgeschoss geschoben werden, oder sie wurden auf Rähmchen gelegt, die mit einem Elevator ins Obergeschoss transportiert und dort mit Spezialwagen abgeholt und in die oberen Trockenkammern geschoben wurden.
Herzliche Grüße! Günter Schmidt
Hallo Herr Schmidt,
allerbesten Dank für die Anmerkungen und natürlich genauso für die Richtigstellung!!! Ich war ja hier selber nie beschäftigt, habe die Geschichte “nur aufgeschrieben”, um diese anderen Interessierten zu erhalten. Das das richtig war, beweisen die bisherigen Kommentare, bereitgestellten Fotos und Ihre Rückmeldung! Und es gibt sicher noch mehr zu entdecken?!
Die Geschichte der MITOKO hat mich erst so richtig interessier, als die kleine Ausstellung zur Steingeschichte gestaltet wurde. Leider ist es uns nicht gelungen, ein Muster des MITOKO- Ziegels auszustellen.Bei der Suche nach typischen Brandiser Formaten bin ich vor allem in der Kleingartensparte fündig geworden( meist lagen einzelne Steine hinter den Lauben).Es wäre ein Glückstreffer, wenn Leser des Berichtes mal in ihren Schuppen oder auch Gärten ( Rasenkanten) oder alten Sitzflächen nachsehen. Oft verbirgt sich das Gesuchte an ungeahnter Stelle.
Hallo in die Runde, ja so langsam schwinden die Erinnerungen an die Zeit der MITOKO und ich bin froh das ich hier ein paar Bilder zu bei steuern konnte.
Zu den Loren die über die Förderbrücke kamen, war da nicht oben eine Drehscheibe von wo die Loren entweder zurück in die Grube ODER ins Werk geleitet werden konnten?
Mein (Stief)Opa, Stiefvater, Mutter und einige andere aus der Familie (oder was ich so nennen kann) arbeiteten in der MITOKO, mein (Stief)Opa, arbeitete als Heizer im Heizhaus (verließ die MITOKO als das Spannbetonwerk Naunhof in Betrieb ging), ich erinnere mich noch an die Öfen und an den sogenannten Automaten hinter dem Heizraum der sehr laut war und ich Angst hatte.
Ich durfte mir damals alles ansehen, erinnere mich an den Koller und die Vorrichtung welche die Ziegel schnitt (glaube Normlanglochziegel waren das).
Wenn ich heute ab und an dort draußen bin, kann man sich nur wundern, wie die Zeit und vor allem wie schnell sich alles verändert hat und bin der Meinung das wir uns dass was war auch für kommende Generationen bewahren sollten, obwohl die für jene die es nicht direkt erleben konnten ohnehin nur Geschichte ist und bleibt.
Claus
Lieber Dirk Rheinhardt
Durch Zufall bin ich auf die Veröffentlichung zur Mitoko Brandis gestossen.Eine sehr realistische und für die Nachwelt bemerkenswerte Niederschrift.
Nun ist es vielleicht ein Zufall das meine Kinder-und Jugendjahre sehr mit diesem Werk Berührung hatten.Mein Vater Fritz war um die 1930er Jahre
als Heizer in der Mitoko tätig.!947 errichteten meine Eltern ein Neubauerhaus hinter der Bahnstrecke etwa gegenüber dem Bahnhof.Die Ziegel des
gesamten Gebäudes sind die genannten T-ziegel und die Kleinschen Deckenziegel.Die Materialien wurden käuflich unter der damaligen Vermittlung
des Mitoko-Meisters Paul Schöps erworben.Kleichzeitig erfolgte die Fundierung der Hofanlage mit der Schlacke des Heizhauses.Der gesamte Transport
wurde neben der notwendigen Feldarbeit mit einem Kuhgespann bewältigt.Wie zu der Zeit üblich war man als Heranwachsender in das ganze Geschehen
fest mit eingebunden Nochmals herzlichen Dank für ihre sehr zu schätzenden historischen Leistugen bei der Bewahrung der Geschichte des Muldentals.
Es grüßt sie Werner Klaus
Hallo Herr Klaus, auch hier nochmals vielen Dank für die mitgeteilten Erinnerungen! Gibt es evtl. noch Fotos oder anderweitige Dokumente zur Mitoko in Ihrem Besitz? Ich will nicht vorgreifen, aber möglicherweise wird diese Geschichte auch irgendwann demnächst schriftliche Form annehmen…
Viele Grüsse bis dahin!
Hallo Herr Reinhardt,
auf der Suche nach einem , in einem alten Gebäude vermauerten Nofo- T- Stein ,bin ich auf diese Seite gestoßen und habe damit den Hersteller des Steines gefunden.
Danke für diese super Dokumentation der Werksgeschichte. Da ich im Leipziger Raum wohne und schön öfter in Brandis unterwegs war, ist die Werksgeschichte und der Bezug zur Gegenwart für mich sehr interessant.
Klaus- Dieter Schneider
Bauplanung Schneider
Hallo Herr Schneider,
wie ich heute von Herrn Bärsch (Enkel des letzten privaten Firmeneigentümers) erfuhr, ist dieser auf der Suche nach einem solchen No-Fo-T-Stein, der in der hiesigen Sammlung der ehemals hergestellten Steine noch fehlt. Der von Ihnen gefundene, vermauerte Stein ist wohl sicher nicht herauslösbar, oder doch?
Viele Grüsse!
Schaltet ja nicht diese Seiten ab ! Es ist unsere Heimat, wie sie einmal war.
Meine Mutter Elli L. arbeitete in den 50-gern an den Pressen und mein Vater Karl L. noch bis zum Schluß (1968) als Brenner.
Viele Grüße aus der Heimat
Hallo Rolf,
solange ich da bin, wird die Seite vermutlich weiterexistieren 😉
Andererseits – wir planen, die MITOKO-Geschichte in schriftlicher Form zu veröffentlichen. Dafür suchen wir noch alles Mögliche an Fotos, Dokumenten, Annekdoten usw. Wenn Sie also davon etwas beisteuern können/wollen, dann bitte gerne an mich weiterleiten. Vielen Dank für den Kommentar!
Ich habe leider keine Fotos oder Dokumente dazu. Ich hatte zufällig meine Eltern dort auf dem 1.Mai-Foto gesehen. Das Bild kenne ich selbst noch nicht. (wahrscheinlich um 1955 herum ?)
Guten Tag, ich habe Ziegelsteine mit Prägung “Brandis” und römischer+arabischer Zahl sowie dem Buchstaben “p” gefunden. Mich würde interessieren, wo diese Steine herkommen und wann sie produziert wurden. Kann man das anhand der geprägten Angaben erkennen? Vielleicht kann mir jemand dazu was sagen. Danke vorab. LG Katja
Hallo! Sooo, es wird ernst(er)! Wir haben uns entschlossen, die Geschichte der MITOKO in gedruckter Form und (hoffentlich) etwas umfangreicher als es hier möglich ist, darzustellen. Dazu suchen wir noch weitere Zeitzeugen und (Foto)-Material, wie Bauunterlagen, Eintragungen in Arbeitsbüchern, Urkunden und auch kleine Anekdoten drumherum… Selbstverständlich werden alle Geber namentlich genannt (außer, wenn nicht gewünscht 😉 ). Wir hoffen, Sie helfen uns! Siehe auch hier: https://www.stadt-brandis.de/images/pdf/bbsj/BBSJ_09_2019.pdf
Hallo Herr Reinhardt,
Sie hatten mich über Facebook angeschrieben, da wir noch Bilder und Zeichnungen von der Mitoko besitzen. Natürlich können Sie sich die Bilder anschauen, kopieren, etc. … Ich melde mich, wenn ich alles zusammen habe.
Mit freundlichen Grüßen
M. Siegmund
…
Hallo!
Ich habe sehr schöne Kindheitserinnerungen an das MITOKO-Gelände, da meine Großtante Gertrud Nerger und mein Großonkel Erich Nerger in dem kleinen Mietshaus auf dem MITOKO-Betriebsgelände (ist ja auch auf einem der Fotos “verewigt”) wohnten. Mein Onkel Erich Nerger arbeitete auch in der MITOKO und war wohl auf diesem Wege zu der kleinen Zweiraumwohnung mit gemeinschaftlichem “Plumsklo” im Erdgeschoss des Hauses gekommen. Oft fuhr ich am Wochenende mit dem Fahrrad von Leipzig nach Brandis und “stromerte” dann auf dem Betriebsgelände und an den am Wochenende noch immer warmen Brennöfen herum – damals war so etwas noch völlig problemlos möglich! Stets ging es mit meinem Großonkel auch “über die Gleise” in die nahe Tongrube, wo Onkel Erich auch angelte. Gut kann ich mich da an den kleinen Eimerkettenbagger erinnern, der allerdings am Wochenende nicht in Betrieb war.
Im Wohnhaus auf dem MITOKO-Gelände wohnten neben der bereits genannten Familie Nerger noch eine Familie Nowotny und eine Familie Zscherny. Ist der Claus Zscherny, der ja einige Fotos im Blog beigesteuert hat, evtl. mit diesen verwandt?
Ich werde mal nach alten Fotos im Fundus meiner Mutter schauen und mich gegebenenfalls melden.
Viele Grüße und beste Erfolge bei der weiteren Recherche und vor allem bei der geplanten MITOKO-Broschüre!
Hallo Herr Kunath, vielen Dank für Ihre Meldung! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Fotos bereitstellen würden. Vielleicht können wir auch die “alten Geschichten” nochmals genauer diskutieren? Mit der Familie Zscherny könnten Sie richtig liegen, mal sehen, ob er darauf reagiert.
Hallo, hier ist Herr Claus Zscherny und ich muss hier leider intervenieren bzw wieder sprechen da unter meinem Namen dort wohl niemand wohnte, aber meine Mutter als geborene Zscherny und verheiratete Sigrid Pfleger (verst. 2019).
Ich habe an das Gelände seid meiner Kindheit tiefe intensive Erinnerungen, mein Stiefopa Josef Czujek (verst. 1977) war dort unter anderem in den end 50 bis Mitte 60 Jahren Heizer (er ist so viel ich erkenne auch auf dem 1. Mai Bild)
Meine Mutter wohnte mit meinem Stiefvater Horst ( verst. 2001) erst hinten im Haus am Bahndamm, dann im Wohnhaus (am Ende der MITOKO) und dann in dem Haus wo heute das Altenheim ist (gegenüber ehemals allkauf … oder war der es umgekehrt? muss ich mal meinen Bruder fragen)
Ich selbst wohnte aber dort nie …. sondern bin stolzer Eichaer seid eh und je … aber nun schon 45 Jahre in Leipzig wohnhaft.
Aber mir liegt auch viel daran das die MITOKO und Anderes mehr nicht der Vergessenheit verfällt, da die meisten meiner leider nur Stieffamilie ihre Wurzel in Brandis haben und somit Bezüge zur MITOKO und auch zum Westbruch haben.
Ich war noch klein als mein Papa Eberhard Kern in der Mitoko arbeitet . Er war als Baggerfahrer in der Grube und dann oben an der Presse tätig Meister Berkner hatte alles in Griff.Für mich ist die Mitoko eine schön Kindheit erinnerung .Wenn wir Schule aus hatten standen wir oben an der Grube um unseren Papa zuwinken . Dann ging es mit den Fahrrad nach Hause nach Polenz .Mit frl Grüßen S. Thieme
Sehr geehrte Frau Thieme (ich hoffe, ich liege richtig?), vielen Dank für die Teilung Ihrer Erinnerungen mit uns! Und ich schließe gleich die Frage an, ob es evtl. von Ihrem Papa und seinem Bagger (oder anderem) noch ein Foto gibt?
Viele Grüße Dirk Reinhardt
Sehr geehrter Herr Reinhardt,
ich habe die Nofo-T-Steine in einem Gebäude aus den 1930er Jahren in Holzhausen einmal vorgefunden und fand Ihre Dokumentation dazu sehr informativ.
Vielen Dank dafür!
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Slowik, Ingenieurbüro
Sehr geehrte Frau Slowik,
vielen lieben “Dank für die Blumen”!!!
Wissen Sie, ob es das Gebäude dort noch gibt bzw. einen der NO-FO-T-Steine?
Beste Grüsse